Empathisch führen in der Pflege

Persönlichkeitsmodelle

von | Menschenkenntnis | 0 Kommentare

Schublade auf, oder was…???

Ochnee, Persönlichkeitsmodelle sind doch Schubladensystem! Da lasse ich mich doch nicht hineinschieben!

Oder vielleicht magst Du erst mal ein bisschen lesen und wir können Dich davon überzeugen, nochmal über diese Meinung nachzudenken.

 


Seit der Antike versuchten zunächst Mediziner und Philosophen, dann in der Neuzeit auch Psychologen und Soziologen Menschen spezifischen Modellen zuzuordnen. Gedanke dabei war (und ist es bis heute) bessere Heilungschancen zu haben oder einen passgenaueren Zugang für mögliche persönliche Entwicklungsschritte.
Mittlerweile gibt es unzählige Persönlichkeitsmodelle, die jeweils auch mit einer theoretischen Basis ausgestattet sind.
Personaldienstleister, die mit einer Vorauswahl von Bewerber*innen beauftragt werden, greifen auch hier auf verschiedene Modelle zu. Insgesamt sorgen diese Modelle bei den Anwender*innen dafür, dass bestimmte persönliche Merkmale zur Denk-, Handlungs- und Entscheidungsfindung beitragen.

 

PERSÖNLICHKEITSMODELLE SIND „SORTIERHILFEN“!

 

  • Stell Dir vor, Du wüsstest, warum Du immer wieder in die gleichen Konflikte gerätst (mit Dir selbst oder mit anderen).
  • Oder Du könntest erkennen, dass Du für Deine jeweiligen Gesprächspartner eine bestimmte Sprache brauchst, damit Du verstanden wirst. Weil dieser Mensch vielleicht vom Typ her ganz andere Worte benötigt.

 

Als Führungskraft in der Pflege könntest Du viel passgenauere Gespräche führen und Dich in Deiner Führungskompetenz verbessern. Führungskräfte in der Pflege haben besondere Herausforderungen. Das Kommunikationsklima im Unternehmen ist dabei sozusagen die zusätzliche Fachkraft. (So ähnlich, wie die Zuschauer beim Fußball der/die 13. Spieler*in sind.) Gleichzeitig sorgen diese Persönlichkeitsmodelle für ein besseres Verständnis von Menschen.

 

Na, bist Du nachdenklich geworden?

 

Die Kommunikationskönner arbeiten als Coaches und Beraterinnen auch mit einem Persönlichkeitsmodell. Hier können wir ganz klar sagen, dass es sowohl im Privat- wie im Berufsleben klare Vorteile gebracht hat. Jede*r von uns hat besondere Qualitäten, die typspezifisch und für den Alltag förderlich sind. Persönliche „Schwächen“ konnten deutlicher im Zusammenhang herausgearbeitet und damit auch spezifische Entwicklungsprozesse angegangen werden. In den vielen durchgeführten Coachings und Beratungen konnte mit diesem Persönlichkeitsmodell die Vorgehensweise passgenauer und schneller zum Erfolg führen.

 

Bist Du neugierig geworden?

Dass ist schon mal gut! Nachdenken und Neugierde sorgt für Offenheit. Und letztendlich geht es genau darum. Offen sein für die vielfältigen Unterschiede, die Menschen ausmachen.

Persönlichkeitsmodelle sind also keine engen Begrenzungen, sondern Hilfsmittel, damit Du als Führungskraft in der Pflege kompetenter handeln und kommunizieren kannst.

Hier findest Du noch mehr über das von uns verwendete Persönlichkeitsmodell: Blick in die Schublade – Das ILP ®-Persönlichkeitsmodell*

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