Empathisch führen in der Pflege

Blick in die Schublade

von | Menschenkenntnis | 0 Kommentare

Das ILP®-Persönlichkeitsmodell*

Wagen wir einen Blick in die Schublade?

Wir halten uns nämlich überwiegend genau da auf: In einem der drei Lebensbereiche Denken, Fühlen oder Handeln.

Und es ist nicht relevant, ob Du das in Deiner Freizeit lebst oder als Führungskraft in der Pflege. Immer bewegst Du Dich innerhalb dieses Dreiecks.

In welchem der drei Lebensbereiche fühlst Du Dich am ehesten zuhause?

Fühlst Du Dich am sichersten, wenn Du in Ruhe eine Sachlage analysieren kannst? Oder liebst Du es mit Deinem Team gemeinsam kreativ zu brainstormen – Hauptsache Du hast Menschen um Dich? Oder ist Dein Ding Aufgaben zielorientiert zu planen und vorantreiben? Wo erkennst Du Dich wieder?

In der Regel finden wir schon in unserer frühen Kindheit einen der Bereiche besonders attraktiv. Wir haben gelernt, dass wir auf diesem Weg unsere Ziele am ehesten erreichen. Mit den Jahren verstärken wir diese Affinität immer mehr – prägen uns selbst zu einem Sachtyp (Lebensbereich Erkennen), einem Beziehungstyp (Lebensbereich Beziehung) oder einem Handlungstyp (Lebensbereich Handeln). Natürlich tragen wir von jedem Lebensbereich ein mehr oder minder großes Stück mit uns herum. Aber in der Regel spezialisieren wir uns auf einen Bereich.

Jeder der drei Lebensbereiche hat seine ganz speziellen Eigenarten und Ausprägungen. Und so hat jeder der drei Typen seinen speziellen Haltungen und Verhaltensweisen. Seine besonderen Fähigkeiten und Bedürfnisse. Und seine ganz eigene Art zu kommunizieren.

Das kennst Du sicher: Dein Pflege-Team sitzt zusammen und bespricht die Arbeitsplanung der nächsten Woche. Und regelmäßig gibt es dabei Konflikte. Hast Du auch manchmal den Eindruck hier wird aneinander vorbeigeredet? Das hängt u.A. mit den unterschiedlichen Kommunikationsarten und Bedürfnissen der Menschentypen zusammen. Aber dazu mehr in einem kommenden Artikel…

Zuerst einmal ist es wichtig, dass Du realisierst, dass Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen. Sie haben – mindestens – drei Brillen auf: Die des Sachtyps, des Beziehungstyps oder die des Handlungstyps. Wenn Du das im Hinterkopf behältst beim nächsten Team-Meeting oder Mitarbeitergespräch, dann hast Du den ersten Schritt zur empathischen Kommunikation gemacht.

Bist Du neugierig geworden auf das ILP-Persönlichkeitsmodell?

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*Nach Dr. Dietmar Friedmann

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